Tag der Ruhe im Urwald vor den Toren der Stadt

Zunächst gab es einen kurzen Einstieg zu den Themen…

• wie verhalten wir uns im Wald
• was wollen wir heute ganz bewusst wahrnehmen
• wie gelingt es uns im Alltag zur Ruhe zu kommen
• ist das überhaupt wichtig, zur Ruhe kommen zu können

…um sich danach gleich auf den Weg in den Urwald zu machen, einem 1.011 ha großen Waldschutzgebiet, das vor den Toren der Landeshauptstadt Saarbrücken liegt. Dort haben es die Jungs von Anfang an geschafft, achtsam und doch ganz gespannt den Wald und alles was dazu gehört, zu erkunden.

Sogleich sind sie einem Specht auf die Spur gekommen, der mit seinem Schnabel zum Nestbau und/oder zur Nahrungssuche einen Baumstamm bearbeitete. Trotz leisem Anpirschen suchte dieser das Weite, woraufhin sich die Gruppe zu einer längeren Pause niederließ, in der Hoffnung, ihn noch einmal beobachten zu können – leider vergebens.

Es war schon erstaunlich, was man alles wahrnehmen kann, wenn man sich ganz ruhig und leise verhält und wie (an)gespannt man sein kann, während man ganz entspannte Minuten verbringt.

Im Laufe des Tages machten die Jungs aufmerksam verschiedene Entdeckungen und Erfahrungen und stellten sich allen Aufgaben, teilweise mit vollem Körpereinsatz, und meisterten diese erfolgreich und gemeinsam. Spannend, aufregend und etwas beängstigend war auch die Aussicht Wildschweine zu entdecken, deren eindrucksvolle „Spuren“ vor allem im dunklen Fichtenwald zu entdecken waren.

Am Ende ließ es sich die Gruppe trotz der kühlen und regnerischen Wetterlage nicht nehmen, den Tag mit einer Phantasiereise zu beenden. Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle an die vier Jungs gerichtet, die diesem Tag mit großer Neugier, Offenheit und Motivation zu einem gelungenen Erlebnis werden ließen!